„Eine Feuerwehr“ ins Leben rufen

Die Gemeinden Ellhofen und Lehrensteinsfeld planen die Errichtung eines gemeinsamen Standorts ihrer Wehren. Während erstere dabei zwei eigenständige Wehren erhalten wollen, knüpfen letztere die Planung an die Bedingung einer Fusion. Auch der Heilbronner Kreisverband der Jungen Union (JU) befürwortet die Fusion der Wehren als wichtiges, interkommunales Zukunftsprojekt aufgrund der damit verbundenen Vorteile.
„Dass die Wehren teilweise zur gleichen Zeit am gleichen Ort sind, stellt eine unnötige Ausnutzung von Arbeitskraft dar, die sinnvoller genutzt werden kann. Ihre Zusammenlegung würde die Schlagkraft für beide Gemeinden erhöhen und zugleich könnten Steuermittel gezielter eingesetzt werden. Insbesondere letzteres ist für uns als JU wichtig, da hier kein Selbstzweck entstehen soll. Daher stellt die Formung zu einer zukunftsfähigen kooperierenden Feuerwehr der Nachbargemeinden für uns einen Schritt in die richtige Richtung dar“, ist sich Markus Schuster, stellvertretender Kreisvorsitzender der JU Heilbronn, sicher. „Nun müssen die Wehren zueinander finden, um die Chancen, die eine Fusion in sich birgt, zu nutzen. Aber auch die Gemeinden müssen einen Konsens über den künftigen Standort und die Projektentwicklung erreichen, damit das Vorhaben in die Tat umgesetzt werden kann.“
 
Alena Maser
Pressereferentin