Kein Paktieren mit Linksextremisten

Junge Union fordert das sogenannte "Netzwerk gegen Rechts" auf, sich von linksextremen Gruppierungen zu distanzieren.

Die Junge Union Kreisverband Heilbronn fordert das sogenannte „Netzwerk gegen Rechts“ auf, sich von linksextremen Gruppierungen zu distanzieren. Hintergrund ist die Teilnahme der linksextremen „Antifa“ bei der Mahnwache des Netzwerks auf dem Heilbronner Kiliansplatz vergangenen Freitag. Ebenfalls listet das Netzwerk auf ihrer Homepage als Unterstützer die "Organisierte Linke Heilbronn" auf. Diese  ist Teil der "Interventionistischen Linken" und bezeichnet sich selbst als linksradikal. Für die Junge Union gilt: jeder Extremist – ob links oder rechts – ist Mist.

Auch widerspricht die Junge Union deutlich den Aussagen des Netzwerks in der Heilbronner Stimme, dass es nun eine neue Qualität rechter Gewalt in Heilbronn gebe. „Der  verurteilungswerte Vorfall eines Einzeltäters darf nicht pauschalisiert werden. Ebenfalls darf dieser Vorfall nun nicht dazu ausgenutzt werden, all jene als „rechte Hetzer“ zu bezeichnen – und somit mundtot zu machen –, die berechtigte Sorgen wegen der Sicherheitssituation auf dem Heilbronner Marktplatz haben und dies auch ansprechen“, so der JU-Kreisvorsitzende Markus Beil abschließend.